Trainer Stefan Hagedorn zog den grünen Karton und nahm eine Auszeit. Mit ein paar deutlichen Worten stellte er seine Oberliga-Handballer vom VfL Horneburg wieder neu ein.

Horneburg. Der Gastgeber hatte nach einem guten Start gegen den TuS Wagenfeld die Partie fast aus der Hand gegeben. Die Gäste kamen auf ein Tor ran. Die Auszeit wirkte Wunder beim VfL Horneburg, mit einer konsequenten Deckungsarbeit und einer verbesserten Chancenverwertung sorgte das Team schon zur Halbzeit für eine beruhigende 16:11-Führung und setzte sich nach 60 Minuten mit 33:25 deutlich durch. Torhüterin Maximilian Alpers erwies sich als sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten, wehrte 20 Bälle ab, darunter einen Siebenmeter. Anstelle von Timo Meyn und Christoph Hagedorn, die jeweils nur ein Tor warfen, rückten die jungen Spieler in den Mittelpunkt, allen voran Dennis Grote (sieben Tore), der mach seiner Schulterverletzung zu seinem zweiten Einsatz kam, und Arne Zschorlich (4).

Die zweite Mannschaft des VfL Fredenbeck bleibt nach der 31:38-Niederlage beim MTV Jever mit 0:6 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Oberliga Nordsee.