“So ein Spiel hat uns gefehlt. Jetzt wissen wir, wo wir stehen“, sagte Co-Trainer Werner Flügge nach dem 3:1 (2:0) der Fußballfrauen vom TSV Eintracht Immenbeck im ersten Heimspiel nach dem Aufstieg in die Oberliga vor rund 100 Zuschauern gegen den Hannoverschen SC (HSC).

Immenbeck. Beim 6:1 im NFV-Pokalspiel gegen den TSV Renshausen und 1:0 im ersten Oberligaspiel beim Mitaufsteiger PSV GW Hildesheim waren die Gegner noch kein echter Prüfstein für die junge Immenbecker Mannschaft. Der HSC dagegen nahm zeitweise sogar das Heft in die Hand. Da führte Eintracht Immenbeck allerdings durch Ann-Kathrin Lüth (10. Minute) und Maleen Gerkens (14.) schon mit 2:0. Lüth feierte nach ihrer Rückkehr vom Hamburger SV, für den sie zwei Jahre in der zweiten Liga kickte, mit ihrem Treffer einen Einstand nach Maß. Nach dem Seitenwechsel dominierte Eintracht Immenbeck die Begegnung. Das 3:1 durch einen Foulelfmeter von Katharina Mertz (65.) fiel, so Flügge, zwangsläufig. Mit zwei Siegen ist Aufsteiger Immenbeck ein optimaler Start in die Oberligasaison gelungen. Und das mit sieben Spielerinnen, die zuletzt noch bei den B-Mädchen spielten. Trainer Ingo Merkens brachte aus dem Erfolgsteam des Vorjahres, das den Niedersachsenmeistertitel nach Immenbeck holte, Torfrau Svenja Giesecke, Lisa Altmann, die Zwillinge Maleen und Sophie Gerkens, Katharina Mertz, Amelie Rose und Fabienne Stejska. Neuzugang Sarah Stöckmann, wie die anderen jungen Fußballtalente Auswahlspielerin des Niedersächsischen Fußball-Verbandes, fehlte aus schulischen Gründen.