An die Leistung seiner Bezirksoberliga-Fußballer zuletzt beim 5:5 in Köhlen erinnert sich Trainer Hartmut Mattfeldt von der SV Ahlerstedt/Ottendorf mit Grausen.

Ahlerstedt/Stade - An die Leistung seiner Bezirksoberliga-Fußballer zuletzt beim 5:5 in Köhlen erinnert sich Trainer Hartmut Mattfeldt von der SV Ahlerstedt/Ottendorf mit Grausen. "Wenn wir wieder so spielen, dann haben wir keine Chance", sagte er vor dem Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen die SV Eintracht Lüneburg. Ein Gegner, der für Mattfeldt vor Saisonbeginn als erster Anwärter auf den Titel galt und wegen der vielen guten Spieler im Kader immer noch hoch geschätzt wird. "Wenn wir wieder mit vier Toren in Rückstand geraten, werden wir das gegen Lüneburg nicht aufholen können", glaubt Mattfeldt, der von seiner Mannschaft deshalb eine Steigerung erwartet. Auch das Hinspiel hat Ahlerstedts Trainer nicht in guter Erinnerung. "Damals haben wir in letzter Minute das 3:3 kassiert". Und zwei schon sicher geglaubte Punkte verloren. Insoweit habe man noch eine Rechnung offen, so Mattfeldt.

Ebenfalls ein Hühnchen mit dem nächsten Gegner zu rupfen hat der VfL Stade. Vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (15 Uhr) beim VfL Jesteburg kamen Trainer Stefan Buchholz die schlechten Erfahrungen in den Sinn, die er und seine Mannschaft im Pokalwettbewerb machen musste. Mit einer 2:3-Niederlage flog man aus dem Wettbewerb. Das Hinspiel in der Bezirksoberliga wurde dagegen glatt mit 6:1 gewonnen. Respekt flößt Buchholz zudem ein, dass der VfL Jesteburg gerade im Pokalwettbewerb gegen den Tabellenzweiten Rot-Weiss Cuxhaven nur knapp mit 3:4 unterlegen war, dabei bis zum Schluss mithalten konnte und den entscheidenden Treffer erst ganz spät kassierte. "Der VfL Jesteburg ist gut bei Standards, aber anfällig in der Abwehr", so die Einschätzung des Gegners durch Buchholz, der bis auf Angreifer Jan Wegener alle Spieler an Bord hat. (gb)