Telefonaktion des Abendblattes mit Fachmedizinern zum Thema “Schmerzen in Hüfte und Knie“

Wilhelmsburg. Joggen, wandern, Rad fahren oder der kurze Weg zum Einkaufen - solange all dies schmerzfrei funktioniert, macht sich kaum jemand Gedanken über seine Gelenke. Doch bei jährlich etwa 1,5 Millionen Schritten und einer Vielzahl anderer Bewegungen ist Beschwerdefreiheit in Hüfte und Knie nicht lebenslang garantiert.

Erste Anzeichen für schmerzhaften Gelenkverschleiß sind ungleichmäßige Schritte, Probleme beim Überstreifen der Socken, Schwellungen oder notwendige Gewöhnungsphasen an das Gehen nach dem Aufstehen. Probleme, die zunächst meist verdrängt werden, aber irgendwann zur Frage führen: "Was kann ich tun, um meine Bewegungsnormalität zurückzugewinnen?"

Antworten auf diese und weitere Fragen können Sie, liebe Leserinnen und Leser des Hamburger Abendblattes, bei unserer Telefonaktion zum Thema "Die Behandlung von Hüft- und Kniegelenkverschleiß" am Donnerstag, 2. Februar, von 16 bis 17 Uhr von unseren Experten im Wilhelmsburger Krankenhaus Groß-Sand bekommen.

Unter der kostenfreien Telefonnummer 040/75 205-108 steht Ihnen Dr. Wolfgang Reinpold zur Verfügung Unter Telefon 040/75 205-109 ist Dr. Martina Milewski zu erreichen. Die Fachleute geben Ratschläge, welche Diagnose- und Behandlungsschritte für Sie geeignet sein könnten.

Dr. Wolfgang Reinpold, Facharzt für Allgemeinchirurgie, Bauchchirurgie und Unfallchirurgie, ist Chefarzt der Abteilung für Chirurgie und seit 2011 Ärztlicher Direktor des Krankenhauses. Er ist auch mit Sportverletzungen bestens vertraut.

Dr. Martina Milewski, Fachärztin für Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, ist Oberärztin der Abteilung für Chirurgie und spezialisiert auf arthroskopische Operationen und Gelenkoperationen.

Die Experten beantworten Fragen wie: Welche Diagnosemöglichkeiten gibt es? Welche Behandlung ist sinnvoll? Wann sollte operiert werden? Welche operativen Möglichkeiten gibt es? Wie werden Begleiterkrankungen berücksichtigt? Welche Nachbehandlung erleichtert die Rückkehr zur schmerzfreien Normalität? Was darf ich nach der Behandlung tun und was nicht?

An der Entwicklung von Hüft- und Kniegelenkverschleiß, auch Arthrose genannt, sind in der Regel mehrere Faktoren beteiligt: außer den Erbanlagen vor allem der altersbedingte Abrieb des Gelenkknorpels, Achsenfehlstellungen, hormonelle Einflüsse, Verletzungen und Entzündungen. Häufig verschleißt der Knorpel an einigen Stellen sogar ganz, sodass die Knochen im Gelenk direkt aufeinander reiben. Dies führt zu starken Schmerzen.

Als weitere Risikofaktoren für Gelenkverschleiß gelten Übergewicht, Überlastung durch einseitige körperliche Tätigkeiten, Bewegungsmangel, Erkrankungen wie Gicht und Diabetes sowie Mangelerscheinungen durch die Aufnahme von zu wenig Vitamin C und D. So hilft vorbeugend auch ein gesunder Lebensstil mit vitaminreicher Ernährung. Empfohlene Sportarten sind Schwimmen, Walking, Wandern, Skilanglauf und Radfahren.