Das Essen in Stader Kindertageseinrichtungen wird nicht teurer. Das hat der Finanzausschuss des Stader Rates am Montagabend einstimmig beschlossen.

Stade. Ursprünglich sollte das Verpflegungsgeld, das Eltern zahlen müssen, von 44 Euro pro Monat auf 50 Euro monatlich erhöht werden. Die Stadtverwatung hatte die Anhebung um sechs Euro im Hauasshaltkonsolidierungskonzept vorgeschlagen, weil damit 21 000 Euro jährlich gespart werden könnten und das Haushaltsloch minimiert werden könnte. Schließlich würde mit der Erhöhung die jährliche Unterdeckung der Verpflegungskosten ausgeglichen. Der Plan wurde allerdings auf Initiative der Gruppe aus CDU, FDP und Wählergemeinschaft (WG) zur Diskussion gestellt. "Wir sollten die Anpassung streichen, weil das nicht dem Leitbild der familienfreundlichen Stadt Stade entspricht", sagte Gruppen-Sprecher Karsten Behr. Dem stimmten auch alle Politiker zu. (nd)