Der Stader Wochenmarkt soll “grüner“ werden. Dafür setzte sich Andreas Schwander (CDU) bei den Haushaltsberatungen in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Feuerwehr, Sicherheit und Ordnung ein.

Stade. Der Schwerpunkt des Wochenmarktes solle künftig auf ökologischen und regionalen Produkte liegen, "Non-Food-Artikel" reduziert werden. "Bestehende Händler sollen aber keineswegs verdrängt werden, sondern nur neue dazu gewonnen werden", sagte Schwander.

Die Verwaltung solle sich nun um Anbieter mit ökologischen Produkten bemühen. Vorbild solle der Grünmarkt in Nienburg sein, der Anfang des Jahres als schönster Wochenmarkt Europas ausgezeichnet wurde. Mit dem Vorschlag stieß der CDU-Politiker nicht nur bei der Gruppe aus CDU, FDP und Wählergemeinschaft auf Zustimmung, sondern auch bei Grünen und SPD.

Derzeit bieten 30 Händler auf 600 Quadratmetern auf ihre Waren an. Eine im Sommer durchgeführte Befragung zeigte, dass die Stader mit ihrem Wochenmarkt zufrieden sind. 800 Bürger hatten die Fragen nach der Vielfältigkeit und Qualität des Angebotes, den Öffnungszeiten und -tagen beantwortet. In allen Kategorien schnitt der Markt mit den Noten Eins oder Zwei ab.