Die Angst, dass die regionale Kulturlandschaft eine ihrer bedeutendsten Einrichtungen - das "Theater im Hinterhof" verlieren könnte, ist wie weggeblasen. Stattdessen ist so etwas wie Aufbruchsstimmung in dem kleinen Theater in Buxtehude zu spüren. Mit dem neuen Förderverein sind Befürchtungen, dass die Einrichtung doch eines Tages wegen der plötzlichen Krankheit der Theaterchefin vor dem Aus stehen könnte, endgültig aus dem Weg geräumt. Die Finanzierung des Theaterbetriebes steht nun nicht mehr auf wackligen Füßen. Und das Beste an der neuen Konstellation: Dem Vorstand des Fördervereins gehören nicht nur Menschen an, die mit Kulturveranstaltungen bereits ihre Erfahrungen gesammelt haben. Es sind vor allem Leute, die der Theaterchefin Nina Zober nahe stehen. Das lässt hoffen, dass das "Theater im Hinterhof" die weiterhin die Handschrift der Gründerin trägt. Denn diese war zum Erfolg des Theaters.