Am Sonnabend Nachmittag musste die Feuerwehr kurz nach 13 Uhr ausrücken, um einen drohenden Waldbrand zu verhindern. Ein Holzgebäude stand in dem Waldstück zwischen Harsefeld und Ohrensen in Flammen. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Ohrensen, Harsefeld, Bargstedt sowie die Tanklöschfahrzeuge aus Ahlerstedt und Issendorf an der Einsatzstelle in der Harsefelder Straße eintrafen, brannte der Holzschuppen bereits in voller Ausdehnung. Durch das schnelle Eingreifen der rund 40 Feuerwehrleute konnte trotz des starken Windes verhindert werden, dass der Wald großflächig in Brand geriet. Lediglich knapp 20 Bäume, die dicht an dem brennenden Gebäude standen, wurden von den Flammen deutlich gezeichnet. Aus einer angrenzenden Garage konnte die Feuerwehr noch eine Gasflasche in Sicherheit bringen - es bestand Explosionsgefahr. Mit einer Wärmebildkamera suchte die Feuerwehr im Anschluss den Brandschutt nach weiteren Glutnestern ab und wässerte die umstehenden Bäume, um einen erneuten Brandausbruch zu verhindern. Der Schuppen wurde durch das Feuer vollständig zerstört, der Gesamtschaden wird von der Polizei auf rund 15 000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden noch vor Ort durch Tatortermittler aufgenommen, weitere Recherchen werden Anfang der Woche durch Brandexperten der Polizei erfolgen.