Ein Jahr vor dem hundertjährigen Jubiläum des “Phantom der Oper“ treibt das verunstaltete Genie sein Unwesen in den Katakomben des “Stadeums“.

Stade. 1911 verfasste der französische Journalist Gaston Leroux die tragische Geschichte über den im Gesicht entstellten Erik und seine Liebe zu dem Chormädchen Christine Daaé. Mit der Hilfe des Phantoms steigt die Solistin zum gefeierten Star an der Pariser Oper auf. Kompliziert wird die Handlung, als Christines Jugendfreund Raoul auftaucht und sich die beiden ineinander verlieben.

Auch nach beinahe 100 Jahren berührt die tragische Geschichte des "Phantom der Oper" Zuschauer auf der ganzen Welt. Nicht ganz so lange, aber immerhin schon zehn Jahre, tourt die Originalproduktion von Arndt Gerber und Paul Wilhelm durch Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz. Begleitet wird der Berliner Komponist Gerber von einem Solisten-Ensemble, einem Chor und einem Live-Orchester.

Karten für die Vorstellung am Dienstag, 19. Januar, von 19.45 Uhr an, gibt es unter der Tickettelefonnummer 04141/40 91 40 oder direkt im "Stadeum" (Schiffertorstraße 6). Die Karten kosten zwischen 32,91 Euro und 56,91 Euro. Abergläubische können im Vorfeld beruhigt werden, die ominöse "Loge fünf" existiert im "Stadeum" nicht.

www.stadeum.de