Das Interbellum, die Zeit zwischen den Weltkriegen, gilt als Ära der gesellschaftlichen Entwicklung. So haben die “wilden“ 20er-Jahre insbesondere auch die Entwicklung der Musik befördert.

Hüll. Aus diesem Grund veranstaltet der "KunstRaum" Hüll (Bauernreihe 1) sein sechstes Musikfestival "Im Atelier der Klänge" von heute bis Sonntag, 30. August, unter dem Motto "Die wilden 20er-Jahre".

Das Eröffnungskonzert heute von 20 Uhr an ist ein "Spiel mit zwölf Tönen". Am Sonnabend, 29. August, geht es um 15 Uhr mit dem Konzert "Bürgerschreck" weiter, in dem Stücke dadaistischer Komponisten wie etwa Stefan Wolpe gespielt werden. Bei dem Konzert "Vom Klang der Maschinen" von 16.30 Uhr an gibt es Musik, die die Grenze zwischen Kunst und Alltagsleben in den 20er-Jahren auflöst. Soulige, schwarze Musik gibt es von 17.30 Uhr an. Von 20 Uhr an steht neoklassizistische Musik auf dem Programm. Beim Abschlusskonzert am Sonntag, 30. August, von 11 Uhr an verwandelt sich das Streicherquartett in eine Tanzkapelle. Zum Abschluss gibt es dann noch jazzinspirierte Unterhaltungsmusik der 20er-Jahre.

Die Karten für das Festival kostet 75 Euro, eine Tageskarte gibt es für 50 Euro, eine einzelne Konzertkarte 15 Euro, ermäßigte Karten gibt es für Schüler und Stundeten.