Der CDU-Landtagsabgeordnete Kai Seefried erklimmt die nächsten Sprosse auf seiner politischen Karriereleiter: Der 31-Jährige will CDU-Kreisvorsitzender und damit Nachfolger von Hermann Krusemark werden.

Stade. Krusemark stellt sich nicht wieder zur Wahl, wie er es bereits bei seinem Amtsantritt vor fünf Jahren angekündigt hatte. Der bisherige Kreisvorsitzende galt als Übergangskandidat, nachdem er den Posten von Karsten Behr übernommen hatte.

Seefried stellt sich ohne Gegenkandidaten zur Wahl. Der Kreisparteitag wird am Freitag, 23. Oktober, in Fredenbeck den neuen CDU-Kreisvorsitzenden bestimmen. Sollte Seefried gewählt werden, wird sich auch die Zusammensetzung des Vorstandes ändern. Nicht mehr zur Wahl stehen etwa Helma Deden und Albert Krusserow.

Der Landtangsabgeordnete will die gleichmäßige Verteilung der Sitze auf den Süd- und Nordkreis beibehalten. "Es ist mir wichtig, dass der Kreis im Vorstand möglichst gerecht vertreten ist", sagt Seefried. Verändern wolle er nicht viel, sagt Seefried, ich will dass die CDU eine Konstante bleibt. Nur die Orts- und Gemeinderäte will er stärker einbinden.

Das nächste Ziel des Politikers: Er will bei den Kommunalwahlen 2011 für den Kreistag kandidieren.