Die Stadt Buxtehude verliert ohne einen “Has'-und-Igel-Brunnen“ an Attraktivität. Davon sind Michael Lemke und Antje Ghosh, Vorsitzende der Märchengesellschaft, überzeugt.

Buxtehude. Deshalb arbeiten sie jetzt daran, einen "Bürgerbrunnen" auf den Weg zu bringen.

Das heißt, die Bürger sorgen mit einem Obolus - zum Beispiel 50 Euro - dafür, dass so ein Brunnen wieder in Buxtehude errichtet wird. "Wir sind gerade dabei, ein Konzept zu entwerfen", sagt Lemke. Nachdem CDU und SPD mehrheitlich im Ausschuss für Stadtplanung und Umweltschutz beschossen hatten, den Brunnen nicht wieder aufzustellen und nur die Has'-und-Igel-Skulptur zu erhalten, haben FDP und Grüne vor kurzem den Antrag gestellt, auf einen Brunnen nicht zu verzichten.

Der Brunnen stand zuvor vor dem alten Buxtehuder Verwaltungsgebäude, musste dann aber wegen des Neubaus des Stadthauses abgebaut werden.