Die Stadt Buxtehude und der Landkreis Stade müssen sich dringend einigen, welche Straßen ausgebaut werden sollen, um den Verkehr von der geplanten A 26 aufnehmen zu können.

Sonst könnte es hart werden für die Estestadt. Sie könnte tatsächlich ohne Autobahnanschluss da stehen. Dem Bund ist es schließlich gleichgültig, wo die Fahrzeuge herunterrollen und wie lange die Autofahrer brauchen, um an ihr Ziel zu gelangen. Doch für die Anwohner in den betroffenen Buxtehuder Stadtteilen gilt das nicht. Der aktuelle Streit macht deutlich, dass Buxtehude es versäumt hat, rechtzeitig einen Plan für die Verkehrsströme von und zur neuen Autobahn zu entwickeln. Wäre dies rechtzeitig geschehen, hätte die Abstimmung mit dem Kreis schon viel früher erfolgen können. Und die Bürger wären rechtzeitig sensibilisiert worden. Bleibt nur zu hoffen, dass Kreis und Stadt nun endlich an einem Strang ziehen und sich in der Planung einig werden.