Die Hahler Runde hat ehrgeizige Ziele. Sie will den Stader Stadtteil mit umfangreichen Projekten aufpäppeln. Die Stadt muss trotz der angespannten Finanzlage Geld investieren. Schließlich hat sie das Viertel lange Zeit vernachlässigt.

Allein durch ehrenamtliches Engagement kann das Quartier nicht verändert werden. Denn es geht um viel. Das Viertel steht auf der Kippe, zum sozialen Brennpunkt zu werden. Gepflegte Grünflächen, neue Spiel- und Sportplätze sowie eine Stadtteilzeitung und ein geändertes Verkehrskonzept sind ohne Gelder nicht realisierbar. Aber auch die Hahler und restlichen Stader stehen in der Pflicht, dem Quartier zu helfen. Durch ihren Einsatz kann einiges bewegt werden. Denkbar sind Stadtteilfeste, Hausaufgabenhilfe und Vorlesestunden. Dafür muss nur Zeit investiert werden. Alles zusammen kann - im Idealfall - das Quartier nachhaltig verändern.