Die Stadtverwaltung Buxtehude macht Druck beim Bau der Autobahn 26. Die Stadt fordert, den zweiten Bauabschnitt (Horneburg bis Buxtehude, Estequerung) zeitgleich mit dem dritten Bauabschnitt der A 26 (Buxtehude bis zur Hamburger Landesgrenze) zu eröffnen.

Buxtehude - Sonst drohe das Verkehrsnetz in Buxtehude zusammenzubrechen, sagte Annette Mojik, Stadtplanungsleiterin in Buxtehude beim Stadtplanungsausschuss.

Sollte die A 26 tatsächlich (wie zurzeit von der niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr geplant) an der Kreisstraße 40 enden, würden die Autos über die Rübker Straße und die Harburger Straße rollen, um zur Bundesstraße 73 zu gelangen. "Das würde die Knotenpunkte viel zu stark belasten", sagt Mojik. Zum Vergleich: Derzeit rollen über die Rübker Straße rund 6500 Fahrzeuge pro Tag. Endet dort die Autobahn 26, wären es schätzungsweise fast zweimal so viele.

Mit Hilfe der Bundestagsabgeordneten soll die Buxtehuder Stadtverwaltung jetzt dafür sorgen, dass die zwei Bauabschnitte zeitgleich eröffnet werden. (bwil)