Stades Bürgermeister Andreas Rieckhof ist optimistisch, dass das Projekt "Freiwilliger Sicherheits- und Ordnungsdienst" (FOSD) in den kommenden zwei Jahren fortgesetzt werden kann. Im Verwaltungsausschuss fand sich für die "Bürger im Dienst", die seit zwei Jahren durch die Innenstadt patrouillieren, bereits eine Mehrheit. Nun soll am kommenden Montag im Stader Rat eine qualifizierte Mehrheit zustande kommen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen", sagt Rieckhof. Doch das 30 000 Euro-Projekt ist bei den Ratsfraktionen von SPD und Grünen, die einer Fortsetzung des Projekts im Fachausschuss Sicherheit und Ordnung bislang ablehnend gegenüberstanden, nicht unumstritten. Es sei zu teuer, außerdem überschritten die Freiwilligen, die keine besonderen Rechte genießen, zu oft ihre Kompetenzen - etwa dann, wenn sie allzu häufig Fahrrad- und Autofahrer maßregelten. (dah)