Derzeit reist er durch den Nahen Osten und versucht, damit für eine bessere Verständigung zwischen den Religionen zu sorgen.

Die Rede ist vom Papst, dem Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche, der für die Christen als Vertreter Gottes auf Erden gilt. Zudem ist er das Staatsoberhaupt des Staates "Vatikanstadt", der sich mitten in der italienischen Hauptstadt Rom befindet. Derzeitiger Amtsinhaber ist der am 19. April 2005 gewählte ehemalige Hochschullehrer Joseph Ratzinger. Heute heißt er jedoch Papst Benedikt XVI., denn nachdem jemand zum Papst gewählt wurde, darf er sich einen neuen Namen geben. Der erste Papst war der Apostel Simon Petrus, der wahrscheinlich vom Jahr 33 n. Chr. bis 67 n. Chr. als römischer Bischof galt. Päpste werden auf Lebenszeit gewählt. Somit gibt es erst ein neues kirchliches Oberhaupt, wenn der amtierende Papst gestorben ist. Nach dem Kirchenrecht darf jeder gläubige männliche Katholik gewählt werden. Das Wort "Papst" kann vom griechischen Wort "pappas" oder vom lateinischen "papa" abgeleitet werden und bedeutet "Vater" und "Bischof". (lf)