Wäre das größte Problem der Feuerwehren politischer Natur - eine Lösung wäre nicht so schwierig.

Nein, es sind der demografische Wandel und die nachlassende Motivation junger Leute, die vor allem kleine Wachen existenziell bedrohen. Gut, dass die Feuerwehr eine ganze Reihe von Ideen selbst umsetzen kann. Um den drastischen Mitgliederschwund abzufedern, wäre eine Heraufsetzung der Altersgrenze für die Aktiven auf 67 Jahre sinnvoll - wenn auch nicht für den Brandeinsatz unter Atemschutz, so eignen sich die alten Kämpen doch für Aufsichtsfunktionen. Das vordringliche Ziel muss es aber sein, junge Leute wieder für das Ehrenamt zu begeistern. Die geplante Gründung von Kinderfeuerwehren? Ein Schritt in die richtige Richtung! Dass sich die Feuerwehr weiter für Frauen öffnen und dabei Rücksicht auf ihre familiäre Situation nehmen will, schärft ihr Profil als moderne, fortschrittliche Hilfsorganisation - Feuerwehr 3.0 sozusagen.