Rostock. Zwei mit Lasertechnik bestückte Maschinen sollen einen Überblick über die entstandenen Schäden verschaffen. Usedom besonders betroffen.
dpa
Ostsee
Nach Sturmflut: Vermessung der Küste per Flugzeug gestartet
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Es war seit 2006 die stärkste Sturmflut an der Ostseeküste in Deutschland. Pegelstände zwischen 150 und 170 Zentimetern höher als üblich wurden gemessen, Deiche überspült, Häuser und Keller geflutet. Die Stadt Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) war von der Sturmflut betroffen.
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In der Stadt lief das Restaurant „Seehund" voll Wasser.
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Feuerwehrkräfte waren verstärkt im Einsatz.
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In Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) entsprach der Pegelstand einer schweren Sturmflut. In der Altstadt liefen Keller voll. Auch ein historisches Speichergebäude am Stadthafen stand unter Wasser.
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Die Sandsackmauer, die zuvor errichtet worden war, konnte da nicht mehr viel ausrichten.
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In Lübeck (Schleswig-Holstein) wurde ein Pegelstand von 1,79 Metern gemessen.
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Fahrräder verschwanden fast im Hochwasser der Trave.
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Die Zugangsstraßen zum Fluss wurden gesperrt.
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Einsatzkräfte zogen zahlreiche Autos aus den Fluten.
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Der Einsatzstab in Lübeck war kurzfristig personell verstärkt worden. Viele Leute hatten ihre Häuser nicht genügend mit Sandsäcken gesichert. In der Nacht wurden noch immer Sandsäcke verteilt.
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Wer sein Haus gesichert hatte, wurde mit Glück von den Wassermengen verschont.
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Dieser Lübecker fotografierte die Überschwemmung vor der Haustür.
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In Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) entlang der Warnow waren viele Häuser in einem zwei Kilometer langen Abschnitt gefährdet. Eine Straße musste gesperrt werden.
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Mit Regenjacke und Gummistiefeln erkundete dieses Kind die überschwemmte Straße.
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In Hamburg stand die Fischauktionshalle am Fischmarkt unter Wasser.
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In Neuharlingersiel (Niedersachsen) lief die Sturmflut nicht so hoch wie befürchtet auf.
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Bereits am Mittwochnachmittag war die Ostsee über die Ufer getreten.
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Die Wellen türmten sich meterhoch auf.
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In Binz auf der Insel Rügen erreichte das Wasser den Dünenfuß.
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