Pinneberger Drittliga-Männer erwarten Berliner VV zum Duell des Dritten gegen den Zweiten

Pinneberg. Wer sich am Sonnabend, 22.November, in der Jahnhalle (Richard-Köhn-Straße) das Drittliga-Volleyballspiel des VfL Pinneberg (Tabellenzweiter) gegen den Berliner VV (Beginn: 18Uhr) anschauen möchte, sollte sich nichts anderes vornehmen. Seit Einführung der neuen dritthöchsten Spielklasse zur Saison 2012/13 gab es etliche Marathon-Matches zwischen den Kontrahenten. In den bisherigen vier Duellen fiel die Entscheidung dreimal erst im Tiebreak, nur einmal setzten sich die Pinneberger mit 3:1 vorzeitig durch.

Eines aber unterscheidet das fünfte Aufeinandertreffen der Teams von den vorangegangenen, stehen sich doch die Pinneberger (Tabellendritter/13 Punkte) und die Gäste aus der Hauptstadt (Zweiter/14) erstmals in einem Topspiel gegenüber. VfL-Trainer Daniel Prade weiß denn auch um die Schwere der Aufgabe für sein Team. „Wenn wir gegen die Berliner bestehen wollen, müssen wir einen richtig guten Tag erwischen.“ In Konsequenz bedeutet dies, dass sich die Pinneberger gegenüber dem vorangegangenen 3:1 beim Tabellenletzten VC Norderstedt steigern müssen. VfL-Kapitän Lars Lydorf hat allerdings keine Zweifel daran, dass dies gelingt. „Gegen Berlin erwarte ich ein komplett anderes Auftreten.“

Vor der Partie haben die Pinneberger mögliche Tabellenkonstellationen simuliert und sind zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen. Endete die Partie 3:2 für das Heimteam, wären beide Teams exakt punkt- und satzgleich (jeweils 16/18:10). Lieber wäre Prade aber ein klareres Resultat zugunsten seiner Mannschaft. „Unser Ziel ist es, in unserer Halle vor unseren Zuschauern das Spiel zu gewinnen.“