Der Vorjahrs-Finalist tut sich beim 35:31 in Elmshorn schwer. Esingens Jungs droht Stress

Elmshorn . Von einem Spaziergang in die zweite Runde des Hamburger Handball-Landespokals konnte für die Männer der HSG Pinnau (Hamburg-Liga) im Kreisderby beim klassentieferen Elmshorner HT (Landesliga 1) keine Rede sein. Beim 35:31 (18:16) in der Olympia-Halle tat sich die als Finalist des Wettbewerbs 2013/14 favorisierte Spielgemeinschaft schwer. „Wir haben stark angefangen, dann aber ebenso stark nachgelassen und den Gegner aufgebaut“, fasste HSG-Torhüter Marco Simonsen den Spielverlauf zusammen.

Hatten die Gäste nach elf Minuten bereits 11:3 geführt, schmolz der Vorsprung bis zur Halbzeit auf zwei Tore zusammen. Nach dem Seitenwechsel schafften die Elmshorner dann sechsmal den Ausgleich, führten sogar vorübergehend 19:18 (38. Minute). In der Schlussphase fehlten dem Heimteam dann die spielerischen Mittel und die Kraft, zwei Tore von Philipp Timm besiegelten das Elmshorner Pokal-Aus.

Neben der HSG Pinnau erreichten auch – zum Teil dank Freilos – die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft, vier Teams des TSV Ellerbek, der TuS Holstein (Bezirksliga) und der TuS Esingen (Hamburg-Liga) die zweite Pokalrunde. Den Sprung unter die letzten 32 Teams können auch noch Esingens A-Jugend-Talente schaffen, sofern sie die für Mittwoch, 5. November (20.45 Uhr, Sievekingdamm), neu angesetzte Partie bei Bezirksligist HT 16 gewinnen. Die kommenden Wochen dürften den Jungs aus Tornesch alles abverlangen. Am Sonntag, 2. November (17.30Uhr), empfangen sie in der KGST-Halle den HC Empor Rostock, am Sonnabend, 8. November (18 Uhr), Eintracht Hildesheim zum Bundesliga-Duell.