„Jeder ist permanent unterwegs. Man sieht sich kaum noch“, sagt Thomas Bliemeister.

Halstenbek. Dabei bleibt es auch. Der Wunsch des Trainers der SV Halstenbek-Rellingen, beim Oddset-Pokal seinem früheren Assistenzcoach Andreas Hermeling über den Weg zu laufen, bleibt zunächst unerfüllt. Die Halstenbeker Oberliga-Fußballer müssen in der vierten Runde gegen den Staffelrivalen SC Victoria antreten. Der TSV Seestermüher Marsch mit seinem Trainer Hermeling hat gegen den FC Alsterbrüder im Duell von zwei Kreisliga-Teams Heimrecht.

Bis die SV Halstenbek-Rellingen als achtletztes von 32 Teams gezogen wurde, war Seestermühe noch im Topf. „Rahner, was machst du für einen Blödsinn“, tadelte Halstenbek-Rellingens Manager Detlef Kebbe den früheren Nationalspieler Christian Rahn, der die Auslosung vornahm. Erst kürzlich hatten die Halstenbeker die alte Dame des Hamburger Amateur-Fußballs im Punktspiel 5:2 besiegt. „Im Pokal werden sich Victorias Spieler gegen uns deshalb besonders anstrengen“, befürchtet Thomas Bliemeister. „Mit Halstenbek hätte ich nicht tauschen wollen“, sagt Ralf Palapies, Coach des SV Rugenbergen. Die Bönningstedter treten auswärts beim Bezirksliga-Team des TuS Finkenwerder als Favorit an.

Nur kurz ist die Fahrt von Blau-Weiß 96 zur SV Blankenese. Im Landesliga-Punktspiel verloren die Schenefelder dort kürzlich 0:3. Der SC Cosmos Wedel (Kreisliga) darf sich gegen Este 06/70 (Bezirksliga) eine kleine Chance auf’s Achtelfinale ausrechnen.

Vorläufige Ansetzungen: 30. September, 19 Uhr, SV Blankenese – Blau-Weiß 96. 2. Oktober, 19.30 Uhr: SC Cosmos Wedel – Este 06/70. 3. Oktober, 10.45 Uhr: TuS Finkenwerder – SV Rugenbergen, TSV Seestermühe – FC Alsterbrüder. 13. Dezember, 13 Uhr: SV Halstenbek-Relingen – SC Victoria.