Den Landesliga-Fußballern des Wedeler TSV sowie ihren Trainer Thorsten Zessin und Heiko Barthel an der Seitenlinie fuhr der Schreck in die Glieder.

Wedel. Gegner SV Eidelstedt eröffnete sich schon in der ersten Minute die Großchance zum 0:1. Torwart Leon Schuld war im Gegensatz zu seinen Vorderleuten in dieser Szene aber hellwach und lenkte den Ball reaktionsschnell zur Ecke.

Aus wenigen Metern war das ein Schuss vor den Bug, der seine Wirkung nicht verfehlte. Die Wedeler streiften ihre Lässigkeit sofort danach ab und hatten den Aufsteiger am Ende klar und deutlich aus dem Elbe-Stadion gefegt – 6:0 (3:0).

Mit Ausnahme der Schrecksekunde am Anfang spielten die Wedeler zielstrebig und bissig. Alle waren ständig in Bewegung, so auch der Manndecker Christoper Dobirr, der bei Freistößen von Jan Eggers nach vorne eilte und sowohl das 1:0 (22.) als auch das 6:0 (80.) köpfte. Die Gäste hatten nichts entgegenzusetzen. Aus einem verunglückten Rückpass resultierte das 2:0 von Anton Freundt (31.). Dann holten sich auch Pablo Moreira (3:0/38.), Mark Hinze (4:0/57.) und Tim Jobmann (5:0/66.) Glückwünsche der Kollegen ab.