Der “Hubschrauber“ kreist weiterhin über dem Jacob-Thode-Platz.

Halstenbek. Gelandet ist Vahid Hashemian, 36, aber noch nicht bei den Oberliga-Fußballern der SV Halstenbek-Rellingen. Ein Gespräch von Vereinsboss Hans Jürgen Stammer, Trainer Thomas Bliemeister, Manager Detlef Kebbe und dem früheren iranischen Nationalspieler, wegen seiner Sprungkraft mit dem senkrecht aufsteigenden Flugfahrzeug verglichen, brachte keine Klarheit. "Wir müssen bestimmte Formalitäten und Regularien beachten", sagt Kebbe, und auch Stammer sieht keinen Anlass, etwas zu überstürzen.

Am Rande des Punktspiels gegen den SV Curslack-Neuengamme (3:2) hatte Hashemian (187 Erstligaspiele für den HSV, Bochum, Bayern und Hannover) Interesse signalisiert, in die Trainingsarbeit bei HR einzusteigen. Kebbe: "Als A-Lizenz-Inhaber mit der Berechtigung, auch Bundesligateams zu trainieren, will er sich zunächst im gehobenen Amateurbereich umsehen." Dass die Wahl auf HR fallen könnte, kommt nicht von ungefähr. Hashemian wohnt in Hamburg-Mitte, spielt für die HSV-Altliga, der auch HR-Torwart Claus Reitmaier angehört und die von Bliemeister gecoacht wird. Konkret wollen sich die HR-Verantwortlichen übernächste Woche äußern.