Die Handball-Frauen des TSV Ellerbek müssen sich weiter in Geduld üben.

Ellerbek. Sie müssen abwarten, ob sich ihnen irgendwann doch noch die Chance bieten wird, in der Regionalliga Nordost vielleicht den Klassenerhalt zu schaffen. Dass dieses Unterfangen ganz schwer zu realisieren sein wird, zeigte nicht zuletzt das 24:28 (14:14) in der Harbig-Halle gegen Fortuna Neubrandenburg.

Der Nikolaustag brachte keine überraschenden Geschenke des Gegners, vor allem kein Erfolgserlebnis. Neubrandenburg führte schnell 5:2 (8.), nach 15 Minuten 9:6. Kurz zuvor baute TSV-Trainerin Manuela Henße das Team komplett um, was letztlich dazu führte, dass Ellerbek 11:9 in Führung ging (21.) Die Trainerin änderte die Taktik und setzte auf A-Jugendliche - teilweise geglückt. Die Youngster Sarah Lamp, Jennifer Jacobs und Laura Neu gefielen.

Und doch reichte es nicht. Bis zur 38. Minute bauten die Gäste den Vorsprung auf 22:16 aus - schon die Entscheidung. Manuela Henße: "Die Spielerinnen müssen in den kommenden Tagen sehen, wie sie Misserfolge wie diesen aus den Köpfen bekommen."

Ellerbek (Tore/Siebenmeter): Katharina Glamann (35 Min.), Daniela Laupichler (25) - Bianca Liepner (7), Ulrike Lohmeier (6/3), Sarah Lamp, Laura Neu (je 3), Sandra Vollstedt (2), Alina Kröger, Jana Schwarz, Nicola Bose (je 1), Jennifer Jacobs, Nastasia Günter, Nina Schmitz.