Die Mannschaft von Alexander May beweisr mit dem Erfolg ihre Play-off-Ambitionen.

Wedel. In der 2. Damenbasketball-Bundesliga Nord beißen sich die Rist SCALA Ladybaskets in der Spitzengruppe fest. Das einmal mehr souverän heraus gespielte 79:55 (36:25) bei der BG Rentrop Bonn, der fünfte Sieg in Folge, hievte die Spielgemeinschaft (elf Punkte) sogar für eine Nacht an die Spitze, die sie aber gestern Abend wieder an den Sieger des Topspiels Chemcats Chemnitz gegen Osnabrücker SC Panthers (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet) los wurden.

Dabei musste Headcoach Alexander May kurzfristig auf Pia Mankertz (Rückenbeschwerden) verzichten, zudem ereichten die Gäste aufgrund eines Staus in Köln die Spielhalle erst 20 Minuten vor dem Tip-Off. Gleichwohl waren die Ladybaskets gleich Herrinnen der Lage. "Unsere Defensive war wieder sehr stark", lobte May, dessen Schützlinge zudem einmal mehr äußerst diszipliniert verteidigten: Ganze sechs Freiwürfe wurden den Bonnerinnen zugestanden.

Vor Probleme stellte die Gäste-Defense ohnehin nur die erfahrene Centerspielerin Barbara Sundermann (19 Punkte), "aber außer ihr hat kaum jemand bei der BG Rentrop getroffen", so May. Die Ladybaskets ihrerseits erfreuten den Coach im Angriff mit insgesamt zehn Dreiern, von denen Taryn Turnbull und Astrid Ramcke je drei beisteuerten.

Am kommenden Wochenende pausiert die Spielgemeinschaft von SC Rist und SC Alstertal-Langenhorn, am 21. November geht es dann nach Chemnitz.

Statistik: Viertel: 15:21, 10:15, 16:20, 14:23.

Ladybaskets (Punkte): Laura Rahn, Sabrina Ochs (je 16), Taryn Turnbull, Astrid Ramcke (je 13), Constanze Wegner (10), Ruth Thänert (6), Svenja Härm (3), Daniela Koch (2), Katharina Körner.