Stefanie Gleitsmann, Pressesprecherin bei den Handball-Frauen des TSV Ellerbek, hat eine leichte Grippe überstanden.

Ellerbek. Kopfweh bereitet ihr allenfalls noch die Situation, in der sich der Regionalliga-Aufsteiger im Moment befindet: In vier Spielen gab es keinen Sieg, doch diese Misere soll am Sonntag bekämpft werden.

Um 16 Uhr empfangen die Ellerbekerinnen in der Harbig-Halle den TSC Berlin, der am vergangenen Wochenende die ersten beiden Punkte einfuhr und auf dem elften Platz steht. Ellerbek ist 13. und Vorletzter. "Wenn wir gewinnen, ist im unteren Tabellendrittel erst einmal wieder alles offen für uns", sagte Stefanie Gleitsmann. "Wir hätten Anschluss gefunden, außerdem würde der Mannschaft ein Sieg viel Auftrieb geben."

Schon beim unglücklichen 36:37 in Kisdorf war das TSV-Team nah dran gewesen. Am Sonntag hat man nun endlich gegen einen schlagbaren Gegner ein Heimspiel und gleichzeitig die Rückendeckung der Fans. Die vorangegangenen Aufgaben zu Hause gegen die Titelkandidaten TSV Owschlag und MTV Altlandsberg waren von vornherein ungleich schwieriger.

Stefanie Gleitsmann bemüht noch einmal die Statistik: "In der Oberliga hatten wir letzte Serie auch einen Durchgänger, gewannen bis zum Saisonende dann aber 13 Begegnungen am Stück. Die Spielerinnen müssen nur wissen, dass es für sie nun wirklich ernst wird."