Wenn das nichts war für die nationale Trampolin-Elite.

Pinneberg - Die 50. deutschen Meisterschaften standen an, und dann wurden die Titelkämpfe im Synchron-, Einzel- und Doppelmini-Turnen auch noch im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes in Frankfurt/Main ausgetragen.

Von der Atmosphäre in der Messe- und in der Jahrhunderthalle ließen sich auch die Teilnehmer des VfL Pinneberg inspirieren - allen voran Christina Jansen und Franciska Lohmann. Im Synchron-Wettkampf mussten sie vor 2500 Zuschauern nur den deutschen Meisterinnen Sarah Eckes/Alexandra Kohler sowie den Zweiten Carina Baumgärtner und Jessica Simon (alle MTV Bad Kreuznach) den Vortritt lassen und gewannen somit Bronze. VfL-Turner Daniel Schmidt und Partner Timo Raß (Itzehoe) hatten dagegen Pech und verpassten das Finale denkbar knapp um einen Zehntelpunkt.

Auch in den Doppelmini-Konkurrenzen gab es Edelmetall für die Pinneberger. Im Mannschaftswettkampf wurde das VfL-Team mit Christina Jansen, Daniel Schmidt sowie den mit Zweitstartrecht ausgestatteten Rieke Tiedemann und Timo Raß aus Itzehoe Zweiter unter elf Mannschaften. Im Einzel holten Christina Jansen und Franciska Lohmann Silber und Bronze, Gold ging an Titelverteidigerin Kathrin Deuner vom TSV Cappel. Bei den Männern gewann Daniel Schmidt Bronze hinter seinem Synchronpartner Timo Raß und Meister Nico Gärtner vom SC Cottbus. Platzieren konnten sich zudem die Pinneberger Daniel Biermann (Achter), Joachim Rohde (Zwölfter), Jan Labitzky (14.) und Thomas Rohde (23.).

Lediglich in den äußerst stark besetzten Einzel-Konkurrenzen auf dem Großgerät reichte es für die VfL-Asse in Frankfurt nicht für vordere Platzierungen. Christina Jansen und Franciska Lohmann mussten sich mit den Plätzen neun und 14, Daniel Schmidt mit Rang elf zufrieden geben.

Beim Doppelmini-Pokal für Aktive, die sich nicht für die deutsche Meisterschaft qualifiziert hatten, wurde Katharina Otto Zweite, Vera Labitzky Fünfte und Anne Labitzky Siebte, beim Trampolin-Pokal belegten Jan Labitzky den achten, Thomas Rohde den 13., Vera Labitzky den 32.und Katharina Otto den 75. Rang. (pz/fwi)