Itzehoe/Elmshorn. Die Seniorin fuhr mit ihrem Suzuki Richtung Heide, nutzte jedoch die Fahrbahn Richtung Hamburg. Polizei ließ Autobahn sofort sperren.

Die Autobahnpolizei in Elmshorn sucht nach einer Geisterfahrerin, die am Dienstagnachmittag für eine kurzzeitige Sperrung der A23 gesorgt hat. Die Dame nutzte im Bereich Itzehoe die Richtungsfahrbahn Hamburg, die sie jedoch in Richtung Heide befuhr.

Gegen 15.45 Uhr gingen erste Notrufe bei der Regionalleitstelle in Elmshorn ein. Autofahrer berichteten von einem silberfarbenen SUV, der zwischen Itzehoe-Mitte und Schenefeld die A23 in falscher Fahrtrichtung nutzte.

A23: Geisterfahrerin - Autobahnpolizei lässt betroffenen Abschnitt sofort sperren

Die Autobahnpolizei aus Elmshorn beorderte sofort diverse Streifenwagen in den betroffenen Bereich. Einzelne Abschnitte wurden kurzzeitig gesperrt, um eine mögliche Gefahr abzuwenden.

Nachdem die Beamten alle Streckenabschnitte mehrfach abgefahren und den gesuchten Pkw nicht angetroffen hatten, gaben sie gegen 16.30 Uhr Entwarnung und die gesperrten Abschnitte wieder frei.

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Laut der Beschreibung von Zeugen soll es sich bei der Fahrerin um eine ältere Dame handeln, die eine Sonnenbrille trug. Das Fahrzeug konnte als Suzuki Vitara identifiziert werden. Ein Kennzeichen ist bisher aber nicht bekannt.

Geisterfahrerin auf der A23: Autobahnpolizei Elmshorn sucht Zeugen

Daher sucht die Autobahnpolizei Elmshorn nach weiteren Zeugen, denen das Fahrzeug auf der A23 aufgefallen ist und die eventuell etwas zum Kennzeichen wissen. Außerdem wäre für die Ermittler interessant, an welcher Anschlussstelle die Frau die A23 wieder verlassen hat. Hinweise dazu unter Telefon 04121/40 92 0.