Pinneberg. Autofahrer müssen in der nächsten Woche mit erheblichen Behinderungen rechnen. Mühlenstraße wird saniert, das ist die Umleitung.

Für Autofahrer droht neues Ungemach: Denn die Mühlenstraße in Pinneberg muss saniert werden. Die Stadt lässt den Asphalt erneuern. Betroffen ist der Abschnitt ab der Kreuzung Wedeler Weg bis zur Einmündung Kirchhofsweg. Die wichtige Verbindungsstraße wird aus diesem Grund vom Montag, 22. April, bis Freitag, 26. April, für den Verkehr voll gesperrt. Das teilte die Stadtverwaltung am Montag mit.

Die Arbeiten sollen in zwei Bauabschnitten erfolgen. Am Montag erfolgen Fräsarbeiten. Dienstag und Mittwoch wird asphaltiert. Am Donnerstag und Freitag werden die Schachtdeckel auf die neue Fahrbahnhöhe angepasst, Markierungen aufgebracht sowie Risse saniert.

Staugefahr in Pinneberg: Mühlenstraße gesperrt – Stadt saniert den Asphalt

Autofahrer müssen während der gesamten Bauzeit mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Soweit möglich, soll aber der Anliegerverkehr während der Bauzeit aufrechterhalten werden. Die Geh- und Radwege können weiterhin genutzt werden. Die Kreuzung Mühlenstraße/ Kirchhofsweg wird weiterhin befahrbar sein.

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„Die Sanierung der Mühlenstraße ist ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Pinneberg und deswegen unerlässlich. Ich bitte alle Verkehrsteilnehmer für eventuell entstehende Unannehmlichkeiten um Verständnis“, sagt Bürgermeister Thomas Voerste (parteilos).

Rampe am Post-Areal soll instand gesetzt werden

Eine Umleitung ist ausgeschildert. Sie führt über Westring, Prisdorfer Straße, Berliner Straße, Elmshorner Straße und die Hochstraße sowie in umgekehrter Richtung. Die Stadt Pinneberg investiert für die Erneuerung des Teilstücks der Mühlenstraße rund 130.000 Euro.

Außerdem: Am Fußgängerüberweg in der Friedrich-Ebert-Straße am ehemaligen Post-Areal wird eine aufgeschüttete Rampe an einer Bedarfsampel ausgebessert. Sie war zuletzt in einem schlechten Zustand und für mit Menschen mit Rollator oder im Rollstuhl nicht nutzbar. Die Stadtverwaltung hat nun das den Bau auf dem Post-Areal ausführende Unternehmen aufgefordert, die Rampe instand zu setzen.