Elmshorn. Mercedes-Geländewagen rammt in der Nacht zu Montag Schild und kommt im Grünstreifen zum Stehen. Was dem Unfall vorausgegangen ist.

Offenbar ein medizinischer Notfall hat in der Nacht zu Montag einen schweren Verkehrsunfall auf der A23 ausgelöst. Kurz vor 1 Uhr nachts rammte ein SUV der Marke Mercedes in der Abfahrt Elmshorn das dortige Ausfahrtschild. Der Fahrer gab im Anschluss an, kurzzeitig das Bewusstsein verloren zu haben.

Der 28 Jahre alte Mann befuhr gegen 0.50 Uhr mit seinem Mercedes die A23 in Richtung Heide und wollte an der Anschlussstelle Elmshorn offenbar die Autobahn verlassen. In diesem Moment, so gab der Autofahrer später gegenüber der Polizei an, sei ihm schwarz vor Augen geworden.

Unfall auf der A23: Mercedes-SUV wird stark beschädigt

Der SUV kam daraufhin im Abfahrtsbereich von der Fahrbahn, die dort eine scharfe Rechtskurve macht, ab. Der Wagen fuhr geradeaus weiter, geriet auf den Grünstreifen und rammte frontal das Ausfahrtschild.

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Erst durch diesen Crash will der Mann am Steuer das Bewusstsein wieder erlangt haben. Er wurde vor Ort durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes untersucht und vorsorglich in eine Klinik gebracht.

Technisches Hilfswerk sichert die Unglücksstelle ab

Um die Einsatzkräfte abzusichern, alarmierte die Leitstelle Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks. Die Autobahn blieb trotz des Unfalls befahrbar, das galt auch für den Abfahrtsbereich. Ein Abschlepper barg den stark beschädigten Geländewagen.