Kreis Pinneberg. Fahrgäste der Regionalbahnlinien RB 61 und RB 71 brauchen im April erneut gute Nerven. Das ist der Grund.

Wieder einmal kommt es zu Ärger für Bahnfahrer – auch wenn vorerst kein Streik Berufspendler und andere Zuggäste im Kreis Pinneberg auf eine Geduldsprobe stellen wird. Die Nordbahn hat jedoch den Ausfall diverser Züge im April angekündigt.

Laut einer Mitteilung des Unternehmens seien „im Zuge umfassender Baumaßnahmen der DB InfraGO AG Änderungen der Nordbahn-Fahrpläne im April auf den Strecken Hamburg – Itzehoe/Wrist der Regionalbahnlinien RB 61 und RB 71 nötig“.

Nordbahn: Zugausfälle zwischen Hamburg und Itzehoe/Wrist

Bis Mitte April – also bis zum 15. April – gebe es zudem den Ausfall aller Züge zwischen Hamburg und Elmshorn, danach werde es nach Informationen der Nordbahn vor allem Einschränkungen in den Abend- und Nachtstunden geben.

Der Terminplan: Zwischen dem 15. und 20. April fallen abends und nachts einzelne Züge zwischen Hamburg-Altona und Elmshorn/Itzehoe aus. Achtung: „Vereinzelt fahren Züge früher ab als regulär“, heißt es in dem Nordbahn-Schreiben.

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Anschließend entfallen einzelne Züge zwischen Elmshorn und Wrist in den Abend- und Nachtstunden am 20. und 21. April, auch dort komme es darüber hinaus zu früheren Abfahrten einiger Verbindungen. Dann geht es weiter mit Zugausfällen morgens und abends zwischen Hamburg-Altona und Elmshorn (22. und 23. April).

Zugausfälle zwischen Hamburg und Pinneberg

Am 25. April wird der Zug, der geplant um 4.18 Uhr morgens in Wrist abfährt, 20 Minuten später rollen. Zum Ende der geplanten Bauarbeiten am 30. April müssen Bahnfahrer dann zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Pinneberg in den späten Abendstunden teilweise auf Alternativen zurückgreifen. Auch dann werden Züge früher als üblich abfahren.

„Für ausfallende Zugfahrten wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, zwischen Pinneberg und Hamburg werden Fahrgäste gebeten, auf die S-Bahn auszuweichen“, erklärt das Unternehmen. Der Ersatzverkehr sei auf die Anschlusszeiten der Nordbahn-Züge abgestimmt. Allerdings: Fahrräder können nicht mitgenommen werden, nach Möglichkeit werde den mobilitätseingeschränkten Fahrgästen ein Niederflureinstieg in den Bussen geboten.

Fahrgäste sollen sich rechtzeitig vor Antritt ihrer Reise über die aktuellen Fahrplanänderungen informieren. Circa eine Woche vor den Änderungen sind diese unter anderem auf www.nordbahn.de abrufbar.
Servicetelefon: 040/303 977 333,