Marina van Ingen (54) wurde in Haseldorf geboren und lebte außer einer fünfjährigen Unterbrechung in Uetersen immer in dem schönen Marschdorf an der Elbe. Familiär ist sie fest in Haseldorf verwurzelt, ihre Eltern und ihr Sohn leben ebenfalls in dem Ort. Ihre Kindheit im Dorf sei sehr entspannt gewesen, erinnert sich die 54-Jährige. Seit jeher liebt sie die Nachbarschaft und die wunderschöne Landschaft, die das Dorf umgibt. In Haseldorf gefallen ihr nicht nur die Weite der Marsch und die Elbe, die sie mindestens einmal die Woche besucht, sondern gerade die Obstgärten, die ihr Heimatdorf zu etwas besonderem machen. Das zieht zwar viele Touristen an, doch das stört sie nicht. Mit Belästigungen durch Lärm hätte sie auch trotz der Tatsache, dass ihr Grundstück an der Ausgangsstraße des Ortes liegt, keine Probleme, sagt die gelernte Köchin.
Marina van Ingen (54) wurde in Haseldorf geboren und lebte außer einer fünfjährigen Unterbrechung in Uetersen immer in dem schönen Marschdorf an der Elbe. Familiär ist sie fest in Haseldorf verwurzelt, ihre Eltern und ihr Sohn leben ebenfalls in dem Ort. Ihre Kindheit im Dorf sei sehr entspannt gewesen, erinnert sich die 54-Jährige. Seit jeher liebt sie die Nachbarschaft und die wunderschöne Landschaft, die das Dorf umgibt. In Haseldorf gefallen ihr nicht nur die Weite der Marsch und die Elbe, die sie mindestens einmal die Woche besucht, sondern gerade die Obstgärten, die ihr Heimatdorf zu etwas besonderem machen. Das zieht zwar viele Touristen an, doch das stört sie nicht. Mit Belästigungen durch Lärm hätte sie auch trotz der Tatsache, dass ihr Grundstück an der Ausgangsstraße des Ortes liegt, keine Probleme, sagt die gelernte Köchin. © HA | Leon Fischer
Hans-Jürgen Schuldt (66) lebt seit seiner Geburt in Haseldorf. Trotz des regen Fremdenverkehrs gerade in den warmen Monaten ist Haseldorf für ihn eine relativ ruhige Oase, die „insgesamt ländlich“ daher kommt. Und das lebt er aus, wo immer er kann. Der gelernte Elektriker betreibt nicht nur hobbymäßig mit Hilfe seiner Familie einen Obstverkauf, den er 1970 von seinem Vater übernommen hat und in dem er eigene Früchte, aber auch Fleisch und Honigprodukte verkauft, sondern er ist auch in der Kommunalpolitik Haseldorfs aktiv. Als Gemeindevertreter liegt es ihm besonders am Herzen, das Potenzial der zugezogenen und noch zuziehenden Neubürger zu nutzen und sie ins Dorfleben zu integrieren. Doch er sieht nicht nur die Chancen in denen, die sich in Haseldorf niederlassen. Auch die Vorteile des Tourismus im Dorf sind ihm bewusst. Denn die Lage in der Obstgegend Unterelbe mache Haseldorf zu einer Gemeinde, in der man gern das ganze Leben verbringen könnte.
Hans-Jürgen Schuldt (66) lebt seit seiner Geburt in Haseldorf. Trotz des regen Fremdenverkehrs gerade in den warmen Monaten ist Haseldorf für ihn eine relativ ruhige Oase, die „insgesamt ländlich“ daher kommt. Und das lebt er aus, wo immer er kann. Der gelernte Elektriker betreibt nicht nur hobbymäßig mit Hilfe seiner Familie einen Obstverkauf, den er 1970 von seinem Vater übernommen hat und in dem er eigene Früchte, aber auch Fleisch und Honigprodukte verkauft, sondern er ist auch in der Kommunalpolitik Haseldorfs aktiv. Als Gemeindevertreter liegt es ihm besonders am Herzen, das Potenzial der zugezogenen und noch zuziehenden Neubürger zu nutzen und sie ins Dorfleben zu integrieren. Doch er sieht nicht nur die Chancen in denen, die sich in Haseldorf niederlassen. Auch die Vorteile des Tourismus im Dorf sind ihm bewusst. Denn die Lage in der Obstgegend Unterelbe mache Haseldorf zu einer Gemeinde, in der man gern das ganze Leben verbringen könnte. © HA | Leon Fischer
Karin Baumann (79) lebt nun schon seit 40 Jahren in Haseldorf und hat den Ort in dieser Zeit lieben gelernt. „Haseldorf ist heile Welt“, sagt sie. Hier habe sie Ruhe. Gerade die Nähe zu Wasser und Tieren schätzt Karin Baumann sehr. Etwas ganz besonderes ist ihrer Meinung nach der Schlosspark neben der bereits über 800 Jahre alten Kirche, in dem die ehemalige selbstständige Kauffrau für ihr Leben gern spazieren geht. Doch auch die Nachbarschaft findet sie einfach fantastisch. Inzwischen würde sie sich auch als Dorfmensch bezeichnen. „Wir haben hier alles“, sagt die ehemalige selbstständige Kauffrau.
Karin Baumann (79) lebt nun schon seit 40 Jahren in Haseldorf und hat den Ort in dieser Zeit lieben gelernt. „Haseldorf ist heile Welt“, sagt sie. Hier habe sie Ruhe. Gerade die Nähe zu Wasser und Tieren schätzt Karin Baumann sehr. Etwas ganz besonderes ist ihrer Meinung nach der Schlosspark neben der bereits über 800 Jahre alten Kirche, in dem die ehemalige selbstständige Kauffrau für ihr Leben gern spazieren geht. Doch auch die Nachbarschaft findet sie einfach fantastisch. Inzwischen würde sie sich auch als Dorfmensch bezeichnen. „Wir haben hier alles“, sagt die ehemalige selbstständige Kauffrau. © HA | Leon Fischer
Karl-Heinz Lück (51) ist Dorfkind durch und durch. Er wurde in Haseldorf geboren und wohnte – mit Ausnahme einer zehnjährigen Unterbrechung – bis jetzt stets in seinem Heimatort. Er habe gemerkt, dass er doch ein Dorfmensch sei und „als ich wieder hier war, wusste ich, wo ich hingehöre“ sagt der Elektroinstallateur. Er schätzt gerade die Natur, die das Dorf umgibt, besonders die Tierwelt, die ihn mit ihren Rehen und Wildvögeln immer wieder begeistert. Aber auch die Elbe und die Weite der Marsch sind immer einen Blick wert. Doch nicht nur die Umgebung des Ortes fasziniert ihn, auch das Dorfleben ist seiner Meinung nach einfach großartig. Man kenne sich einfach in Haseldorf. Die Stadt dagegen wäre ihm persönlich viel zu anonym. Ganz anders Haseldorf: Die Gemeinde hätte noch ein gesundes Vereinsleben mit der Feuerwehr und dem Spielmannszug. Lück denkt gar nicht daran, wieder aus Haseldorf wegzuziehen, ihm gefällt sein Heimatort wie eh und je.
Karl-Heinz Lück (51) ist Dorfkind durch und durch. Er wurde in Haseldorf geboren und wohnte – mit Ausnahme einer zehnjährigen Unterbrechung – bis jetzt stets in seinem Heimatort. Er habe gemerkt, dass er doch ein Dorfmensch sei und „als ich wieder hier war, wusste ich, wo ich hingehöre“ sagt der Elektroinstallateur. Er schätzt gerade die Natur, die das Dorf umgibt, besonders die Tierwelt, die ihn mit ihren Rehen und Wildvögeln immer wieder begeistert. Aber auch die Elbe und die Weite der Marsch sind immer einen Blick wert. Doch nicht nur die Umgebung des Ortes fasziniert ihn, auch das Dorfleben ist seiner Meinung nach einfach großartig. Man kenne sich einfach in Haseldorf. Die Stadt dagegen wäre ihm persönlich viel zu anonym. Ganz anders Haseldorf: Die Gemeinde hätte noch ein gesundes Vereinsleben mit der Feuerwehr und dem Spielmannszug. Lück denkt gar nicht daran, wieder aus Haseldorf wegzuziehen, ihm gefällt sein Heimatort wie eh und je. © HA | Leon Fischer
Maren Krohn (63) arbeitet bei der gleichnamigen Familienbäckerei im Dorf. „Mehr als Haseldorfer kann man nicht werden“ ist das erste was sie über ihr Dorf zu sagen hat. Sie liebt vor allem die Nähe zur Elbe. Deich, Wasser und Hafen sind die Dinge, die ihr Herz höher schlagen lassen. Doch auch sonst hat Haseldorf ihrer Meinung nach einiges zu bieten. Hervorheben möchte sie, dass man im Dorf sehr gutes Essen finden könne. Sei es beim Schlachter im Dorf, in einem der Gasthöfe des Ortes oder in ihrer eigenen Bäckerei, „für den täglichen Bedarf muss man Haseldorf nicht verlassen“, sagt die Bäckereifachverkäuferin. Und das bezieht sich nicht nur auf Lebensmittel. Denn auch sonst kann das Dorf mit Angeboten glänzen, die so nicht jeder Ort der Größe vorweisen kann. So hat die Gemeinde einen eigenen Kindergarten, ein Seniorenheim sowie eine Sporthalle, mehrere Sportvereine – und einen Gesangsverein.
Maren Krohn (63) arbeitet bei der gleichnamigen Familienbäckerei im Dorf. „Mehr als Haseldorfer kann man nicht werden“ ist das erste was sie über ihr Dorf zu sagen hat. Sie liebt vor allem die Nähe zur Elbe. Deich, Wasser und Hafen sind die Dinge, die ihr Herz höher schlagen lassen. Doch auch sonst hat Haseldorf ihrer Meinung nach einiges zu bieten. Hervorheben möchte sie, dass man im Dorf sehr gutes Essen finden könne. Sei es beim Schlachter im Dorf, in einem der Gasthöfe des Ortes oder in ihrer eigenen Bäckerei, „für den täglichen Bedarf muss man Haseldorf nicht verlassen“, sagt die Bäckereifachverkäuferin. Und das bezieht sich nicht nur auf Lebensmittel. Denn auch sonst kann das Dorf mit Angeboten glänzen, die so nicht jeder Ort der Größe vorweisen kann. So hat die Gemeinde einen eigenen Kindergarten, ein Seniorenheim sowie eine Sporthalle, mehrere Sportvereine – und einen Gesangsverein. © HA | Leon Fischer
Wolfgang Krieger (53) ist in Haseldorf geboren. Sein Sohn arbeitet auf dem familieneigenen Obsthof bereits in dritter Generation, so wie es sein Vater und sein Großvater vor ihm gemacht haben. Krieger hat den Hof vor 28 Jahren von seinen Eltern übernommen. Seine Arbeit ist auch der Hauptgrund, weshalb er Haseldorf schätzt und nie verlassen würde. In dem Dorf gibt es neben den Kriegers noch mehrere Obsthöfe. Diese wirtschaftliche Orientierung der Gemeinde kommt nicht von ungefähr. Der kräftige Marschboden, auf dem das Dorf steht, ist der perfekte Standort für den Obstanbau. Man lebt in Haseldorf inmitten von Apfelbaumfeldern. Das ist allerdings nicht der einzige Grund, der den Standort zu einem beliebten Ausflugsziel nicht nur für Pinneberger und Hamburger macht. Die Nähe zur Elbe und das gastronomische Angebot lassen Haseldorf im Vergleich zu anderen Gemeinden der Größe glänzen und ziehen gerade im Sommer viele Touristen an. Für dieses Jahr wünscht sich Krieger nicht nur wegen der Besucher viel Sonne, sondern weil sie natürlich „ganz entscheidend für den Geschmack unserer Früchte ist“.
Wolfgang Krieger (53) ist in Haseldorf geboren. Sein Sohn arbeitet auf dem familieneigenen Obsthof bereits in dritter Generation, so wie es sein Vater und sein Großvater vor ihm gemacht haben. Krieger hat den Hof vor 28 Jahren von seinen Eltern übernommen. Seine Arbeit ist auch der Hauptgrund, weshalb er Haseldorf schätzt und nie verlassen würde. In dem Dorf gibt es neben den Kriegers noch mehrere Obsthöfe. Diese wirtschaftliche Orientierung der Gemeinde kommt nicht von ungefähr. Der kräftige Marschboden, auf dem das Dorf steht, ist der perfekte Standort für den Obstanbau. Man lebt in Haseldorf inmitten von Apfelbaumfeldern. Das ist allerdings nicht der einzige Grund, der den Standort zu einem beliebten Ausflugsziel nicht nur für Pinneberger und Hamburger macht. Die Nähe zur Elbe und das gastronomische Angebot lassen Haseldorf im Vergleich zu anderen Gemeinden der Größe glänzen und ziehen gerade im Sommer viele Touristen an. Für dieses Jahr wünscht sich Krieger nicht nur wegen der Besucher viel Sonne, sondern weil sie natürlich „ganz entscheidend für den Geschmack unserer Früchte ist“. © HA | Leon Fischer