Kreis Pinneberg. Zum 13. Mal wurde der Preis „Jugendinitiative mit Pfiff“ verliehen. Acht beispielhafte Projekte bei der Verleihung ausgezeichnet.
Kreis Pinneberg
Das sind die besten Jugendprojekte 2016
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Von Burkhard Fuchs
Elisa Sahabi (l.) und Martin Schröder aus Pinneberg führten die Besucher mit Magie und Kartentricks in die Irre. Ihr Projekt, das auf mentaler Energie beruht, entstand im Schüler- und Jugendtreff Club Nord. Wobei Sahabi erst vor einem Jahr aus Afghanistan hierher gekommen ist. Zaubern konnte er vorher.
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Inga Spiegel (l.) und Rebecca Kleinort aus Rellingen (mit Carolin Dieckmann, r.) kamen beim freiwilligen sozialen Jahr in der Drostei auf ihr Projekt: Einen Kultur-Führer, den sie Scout nennen, für Jugendliche zu kreieren. „Wir wollen, dass junge Menschen beim Kulturprogramm mehr mitreden.“
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Sie standen auf der Bühne im vollen Rampenlicht. Ole Ruge (v.l.), Julian Homburg, Lisa Pleger und Sina Ruge sowie Tim Hilbig (nicht im Bild) von der Elsa-Brändström-Schule siegten als „Just in Time“ beim ersten Schulband-Contest in Elmshorn. Bei der Pfiff-Auszeichnung begeisterten sie das Publikum.
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Dass die Schützenjugend „kein Ballerverein“ ist, wollte Fin Ole Merz mit der Jugendleiterin Daniela Vollstedt vom Schützenverein Klein Nordende unter Beweis stellen. So informierten sie beim Schützentag Junge und Erwachsene über die strengen Vorschriften und Aktivitäten im Verein.
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Das Awo-Jugendhaus Stromhaus entwickelte unter Anleitung von Alexis Bielau mit Igor (l.), Kacper Pietron (r.) und Bardan Kutlutürk eine Fahrradwerkstatt, die jeden Donnerstag ab 14 Uhr mit Kindern und Jugendlichen Fahrräder repariert. Dafür gab es den ersten Preis.
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Multimediale Mode: Nera Kurt und Marcus Erret vom Ludwig-Meyn-Gymnasium gründeten die Schülerfirma „meyn production“, mit der sie den Imagefilm „Fashion Store“ herstellten, den sie Goold nannten. Ihr Ziel ist, einen Secondhand-Laden mit einem eigenen Modelabel für Schüler zu kreieren.
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Nele Weinberg und Basko Falkenberg aus Wedel haben mit ihrem „Parcour-Park-Projekt“ den Verein Team Nandu gegründet. Sie bieten jetzt Kurse an, wie Hindernisse in der freien Natur leicht und locker und so akrobatisch wie möglich überwunden werden können. Damit wurden sie Zweitbeste.
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Die Jugendrotkreuz-Gruppe in Elmshorn hat in den Sommerferien anderen Kindern und Jugendlichen die Erste Hilfe nähergebracht. Pätrick Twardowski (l.): „Wir wollten zeigen, dass wir mehr machen als Pflaster kleben, etwa Schulsanitätsdienst und Unfallverhütung.“ Dafür wurden sie mit dem 3. Platz belohnt.
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