WEP wirbt für den Kreis Pinneberg bei der Messe Expo Real. Top-Bewertung von Focus Money

Helgoland/Wedel/München. Auf Europas größter Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München haben sich Hamburg und Schleswig-Holstein gemeinsam präsentiert. „Als Standpartner der Metropolregion nutzen wir als Anrainerkreis gerne die Sogwirkung Hamburgs, um für den Standort beim nationalen und internationalen Fachpublikum zu werben. Unser Wirtschaftsstandort genießt als Nummer eins im Norden mit seiner Wirtschaftskraft ein hohes Ansehen bei Investoren und Projektentwicklern“, sagte WEP-Geschäftsführer Harald Schroers. Eine zum Jahresanfang erschienene Studie vom Focus Money hatte den Kreis Pinneberg an die Nummer eins der Kreise in Schleswig-Holstein und sogar in der gesamten Metropolregion Hamburg gesetzt.

So nahm auch Helgolands Bürgermeister Jörg Singer das Angebot gern an, als Partner auf dem WEP-Stand direkt vor Ort für seine Projekte zu werben. „Die Insel Helgoland befindet sich auf Wachstumskurs. Die Bevölkerung und die Gästezahlen steigen seit Jahren stetig an. Urlaub auf Helgoland steht hoch im Kurs.“ Im Rahmen eines EU-weiten Wettbewerbs werde die Gemeinde Grundstücksflächen für die Entwicklung von drei Projekten an Partner vergeben: Mit der Seniorenresidenz an der Erlebnispromenade, dem neuen Wohnquartier am Leuchtturm, sowie dem Hotel Mare Frisicum SPA im Kurpark sollen auf der Insel zusätzliche moderne Übernachtungskapazitäten und Wohnräume entstehen. „Schleswig-Holstein und Helgoland sind für Touristen attraktiv, deshalb begrüße ich die neuen und qualitätsvollen Hotelprojekte, die zur Tourismusstrategie des Landes passen“, sagte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, SPD, der in München den Stand der Metropolregion besuchte.

Auch Wedels Wirtschaftsförderer Manuel Baehr kam mit nach München. „In diesen drei Messetagen geballt mit der Investoren- und Projektentwicklerwelt in Kontakt zu treten, war eine große Chance. Diese nutzte Wedel gern, um das für den ganzen Kreis wichtige Projekt BusinessPark Elbufer voran zu bringen. Dass wir dabei auf die Unterstützung der WEP zugreifen konnten, war ein großer Vorteil.“

Die WEP hatte zusätzlich zu den kleineren kommunalen Projekten noch einige Großprojekte dabei. Neben Helgoland und Wedel standen eine letzte Großfläche für die Logistikbranche sowie ein geeigneter Standort für eine Büroimmobilie, gegebenenfalls mit Einzelhandelsnutzung bis 800 Quadratmeter Verkaufsfläche, im Vermarktungsfokus des WEP-Teams.