Das Projekt Elblinien gewinnt immer mehr Fans.

Wedel . Unter den Unterstützern der geplanten neuen Elbquerung durch eine Autofähre zwischen Jork und Wedel ist jetzt auch der Staatssekretär und CDU-Kreischef Ole Schröder. „Die Fähren mit ihrer neuen LNG-Antriebstechnologie wären ein Vorzeigeprojekt für die gesamte Metropolregion“, sagte der Bundestagsabgeordnete nach einem Gespräch mit Wedels Bürgermeister Niels Schmidt, den CDU-Kommunalpolitikern Michael Kissig und Michael Schernikau sowie Ralf-Thomas Rapp von Becker Marine Systems.

Das Hamburger Unternehmen möchte zwei Fähren zwischen dem Hafen im Wedeler Businesspark und dem Anleger Kirschenland in Niedersachsen bei Jork pendeln lassen. Täglich zwischen 6 bis 22 Uhr sollen die Schiffe, die mit verflüssigtem Erdgas (LNG) betrieben werden, bis zu 60 Autos und 200Passagieren pro Fahrt über die Elbe transportieren.

Schröder sieht in dem Projekt eine zuverlässige Verkehrsanbindung, die den Kreis Pinneberg an Niedersachsen anschließen würde. Wenn es nach Becker Marine Systems geht soll es 2016 losgehen. Laut Rapp wird derzeit mit Hochdruck an einer Kostenkalkulation gearbeitet, die die Wedeler Politiker unter anderem gefordert hatten.