"Schreddern, Spitzeln, Staatsversagen". Unter diesem Titel kommt die sächsische Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz, die Obfrau der Linken im dortigen NSU-Untersuchungsausschuss ist, am Freitag, 10. Mai, zu einer Podiumsdiskussion nach Elmshorn. Sie wird von 19 Uhr an im Gebäude des Einwandererbundes, Feldstraße 3, versuchen, Antworten auf die vielen Fragen zur Mordserie des NSU und den Pannen bei den Ermittlungen zu geben. Köditz gilt als eine der besten Kennerinnen der Neonaziszene.