Der Uetersener Kinderstein ist voll durch Spenden finanziert. 7000 Euro sind auf diesem Weg zusammen gekommen. Das teilte Ute Dieterich, eine der Initiatorinnen für die Errichtung der Erinnerungsstätte, am Donnerstag mit. Josephine Peters-Busdorf darf jetzt mit den Steinmetzarbeiten beginnen. Im Frühjahr 2010 soll der Stein auf dem Uetersener Friedhof aufgestellt werden. Dort soll ein Ort entstehen für Familien, die um ihre Kindern trauern, die durch Abtreibung, Fehl- oder Frühgeburt starben und kein eigenes Grab erhielten oder aus anderen Gründen verschwunden sind. In Pinneberg, Wedel und Elmshorn gibt es bereits solche Kindersteine als Stätten zum Trauern.