Wenn das Stadtverordnetenkollegium am Donnerstag, 3. Dezember, wie erwartet zustimmt, geht es auch in Elmshorn den Hundehaltern - zumindest finanziell - an den Kragen.

Elmshorn. Allerdings fällt die dortige Erhöhung der Hundesteuer deutlich moderater aus als beispielsweise in Halstenbek. So soll in der Krückaustadt die jährliche Gebühr für den ersten Vierbeiner von 75 auf 90 Euro, für Zweithunde von 84 auf 96 und für jedes weitere Tier von 90 auf 108 Euro ansteigen. Als Gründe werden seitens der Stadt eine Empfehlung des Innenministeriums sowie die schlechte Haushaltslage Elmshorns genannt. Die Maßnahme soll der Stadt Mehreinnahmen von 24 000 Euro einbringen, sie sind bereits bei der Haushaltsplanung berücksichtigt worden. Die bisher letzte Erhöhung datiert von 2006. (kol)