Kreis Pinneberg. Der Kreis Pinneberg hat bislang die trägerunabhängige Beratungsstelle für Pflege und Demenz der Alzheimer-Gesellschaft unterstützt, auch vom Land sei die hervorragende Arbeit mit Fördermitteln bisher gewürdigt worden, so Lutz Degener, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion. Für die CDU liege es nahe, dass diese Beratungsstelle auch als Pflegestützpunkt nach dem neuen Gesetz anerkannt werden müsse,

Um den Fortbestand der Beratungsstelle nicht zu gefährden, hätten CDU und FDP schon im September 2008 im Sozialausschuss des Kreises zur Überbrückung in 2009 eine vorläufige Finanzierung der Beratungsstelle sichergestellt, bis sich die Kostenträger auf Landesebene geeinigt hätten. Mit über einem Jahr Verspätung sei das nun der Fall. Das Land, die Pflegekassen und der Kreis Pinneberg werden sich die Kosten zu je einem Drittel teilen. Nun sei nur noch ein Vertrag mit der Beratungsstelle, dem neuen anerkannten Pflegestützpunkt erforderlich. Auch die Aufgaben und Ziele der Stützpunktarbeit müssten jetzt noch in diesem Vertrag geregelt werden. Am morgigen Mittwoch steht ein Beschluss des Kreistages an, die CDU geht davon aus, dass auch die anderen Fraktionen zustimmen werden.