Dem E.on-Konzern gehört derzeit noch ein Großteil der Leitungsnetze im ländlichen Raum des Kreises Pinneberg. Zu Lasten des aus der "Schleswag" hervorgegangenen Unternehmens gehen die Attacken der "Kleinen". Mittlerweile ist E.on aus seiner Schockstarre erwacht und steuert gegen: Die "Schleswig-Holstein Netz AG", an der sich die Kommunen direkt beteiligen können, soll der E.on einerseits die Leitungen sichern und den Gemeinden, die Aktien erwerben können, eine Rendite von fünf Prozent aufs Kapital garantieren. Erste Erfolge hat der Konzern im Kreis bereits verbucht. Die Gemeinden Bokel, Brande-Hörnerkirchen, Osterhorn und Westerhorn bleiben E.on treu und haben neue Konzessionsverträge abgeschlossen.