Der angebliche Mordanschlag auf den 39-jährigen Klaus P. aus Halstenbek vom 17. Oktober war inszeniert. Davon ist die Mordkommission Itzehoe jetzt überzeugt. Gegen den Mann wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat und Brandstiftung eingeleitet. Klaus P. hatte angegeben, von zwei Männern überfallen und mit einem Schuss in die Schulter niedergestreckt worden zu sein, ehe diese seinen Wagen in Brand setzten. Die Ermittler sind nun aber sicher: Der 39-Jährige hat beide Taten aus persönlichen Gründen selbst begangen.