Die Schacherei unter den öffentlichen Händen um 60 000 Quadratmeter Fläche im Südhafen sollte schnell beendet werden, und zwar im Sinne der Helgoländer.

Im Kern geht es doch um Wirtschaftsförderung zugunsten Helgolands und damit um seine wirtschaftliche Zukunft. Gemeinde, Kreis, Land und Bund sollten ein gemeinsames Interesse an der Zukunft der einzigen deutschen Hochseeinsel haben. Über das Finanzausgleichsgesetz zahlt Schleswig-Holstein jedes Jahr das Haushaltsdefizit der Insel. Wenn alle dazu beitragen können, dass es der Insel wirtschaftlich besser geht, profitiert auch das Land davon, indem die Verluste sinken - und letztlich auch der Bund.