Immer mehr Einzelpersonen, Firmen und Institutionen beteiligen sich an der vor fünf Jahren initiierten Spendenaktion.

Kreis Pinneberg. Der Spendenmarsch wird zur Erfolgsgeschichte - immer mehr Einzelpersonen, Firmen und Institutionen beteiligen sich an der von Kreispräsident Burkhard E. Tiemann vor fünf Jahren initiierten Spendenaktion, deren Erlös geistig und mehrfach schwerstbehinderten Kindern zugute kommt. An diesem Sonnabend kamen rund um die 32 Kilometer lange Strecke quer durch das Kreisgebiet genau 8211 Euro zusammen.

"Damit haben wir die für dieses Jahr angepeilte Rekordmarke von 8000 Euro geknackt", freute sich Tiemann. Insgesamt sind bei den Spendenmärschen schon mehr als 50 000 Euro für benachteiligte Kinder zusammen gekommen.

Die Strecke des wanderfreudigen Kreispräsidenten führte diesmal von Pinneberg über Prisdorf, Kummerfeld, Ellerhoop, Tornesch, Uetersen, Groß Nordende, Heidgraben, Klein Nordende und Seeth-Ekholt nach Elmshorn. Die Bürgermeister der Kommunen - im Laufe der Jahre schon mehr als 40 - gehen traditionsgemäß ein Stück mit, einige halten auch länger durch.

Zahlreiche Menschen haben im Vorfeld oder während des Marsches gespendet, es sollen sogar noch einige Scheine nachgereicht werden. "Jeder Betrag ist willkommen", so Tiemann, der sich besonders über 20 Euro freute, die die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Klein Nordende von ihrem Taschengeld abgezwackt hatten.

Für die großen "Brocken" sorgten dieses Mal die VR Bank Pinneberg-Uetersen sowie die Volksbank Elmshorn mit jeweils 1500 Euro, SB Philipp in Halstenbek mit ebenfalls 1500 Euro und der Autohof Reimers mit 1000 Euro. 250 Euro spendeten die Bürgernahen in Pinneberg, ebenso wie die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises.