Sie suchen engagierte Leute mit Ideen, Zeit und Spaß an gemeinsamen Aktivitäten: Mit ihnen wollen Hildegard Krüger, Wiebke Themann und Vera Bestgen die “Ideenwerkstatt Halstenbek“ ins Leben rufen.

Halstenbek. Ein gemeinsamer Anlaufpunkt für alle engagierten Bürger der Gemeinde, bei dem Ideen gesammelt, Projekte gestartet oder einfach nur geklönt werden kann.

"Es gibt viele Menschen, die Zeit haben und etwas für die Gemeinschaft tun wollen, aber nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen", sagt Wiebke Themann, die unter anderem im Sozialausschuss der Gemeinde tätig ist. "In vielen Gesprächen mit Bürgern haben wir gemerkt, dass es einen großen Bedarf nach einer zentralen Anlaufstelle gibt."

Die Ideenwerkstatt soll nun diese Lücke schließen.

Die Initiatorinnen wollen nicht vorgeben, was letztendlich genau aus den Treffen wird. "Wir wollen ganz bewusst keine Richtung vorgeben", betont Hildegard Krüger, die in Halstenbek kommunalpolitisch und ehrenamtlich tätig ist. "Wir sind selber gespannt, was für Projekte letztendlich daraus entstehen. Das kann alles von einer Skatrunde über Internetkurse bis hin zu Begleitdiensten für Schulanfänger sein." Die langfristige Vision der drei Damen ist ein Bürgerhaus für Halstenbek.

Das erste Treffen am 14. September um 15 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche (Friedrichstraße) dient deshalb zunächst dem Beschnuppern und Kennenlernen. Es soll diskutiert werden, was für Projekte es bereits in Halstenbek gibt und was fehlt. "Natürlich können sich auch da schon erste Bürger mit ähnlichen Interessen für ein gemeinsames Projekt zusammenfinden", so Themann.

"Wir wollen die Ideenwerkstatt bewusst unbürokratisch und flexibel halten", so Hildegard Krüger. "Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen, ganz unverbindlich beim ersten Treffen zu schauen, ob sie sich an einem Projekt beteiligen oder eigene Ideen einbringen möchten."