Der Zebrastreifen heißt eigentlich Fußgängerüberweg. Aber weil das zu lang ist und die Markierung an die gestreiften Tiere erinnern, ist der Name Zebrastreifen üblich.

Erkennen könnt ihr den Weg auch an den blauen Schildern. Sie warnen die Autofahrer, damit sie anhalten, wenn jemand die Straße überqueren will.

Die ersten Zebrastreifen gab es schon im alten Rom. Dort baute man auf die Straße höhere Steine, über die die Fußgänger gehen konnten. Zwischen den Steinen war genug Platz, damit die Räder der Wagen durchpassten. Und dadurch, dass die Steine Schatten warfen, sah das fast so gestreift aus wie bei den Zebrastreifen.

In Deutschland gibt es den Fußgängerüberweg seit 1952. Aber erst seit 1964 gilt, dass die Autos für Fußgänger anhalten müssen. Wer das nicht macht und erwischt wird, muss mindestens 80 Euro Strafe zahlen. Radfahrer müssen absteigen, wenn sie den Zebrastreifen überqueren wollen. Und trotz Zebrastreifen, sollten wir alle vor dem Überqueren Augenkontakt mit dem Autofahrer aufnehmen, damit wir sicher sind, dass er uns wahrnimmt und stoppt.