“Think big“, also in großen Dimensionen denken, lautet das Motto für die neue Fastfood-Adresse in Schenefeld: An der Friedrich-Ebert-Allee 21 wird am Montag, 10. August, das größte Restaurant der amerikanischen Sandwich-Kette “Subway“ im Raum Hamburg eröffnet.

Schenefeld. Das Lokal mit dem Sortiment für gesundheitsbewusste Ernährung auf dem Schnellfutter-Sektor hat auf 160 Quadratmetern über zwei Etagen Raum für 40 Sitzplätze.

Die gemütlichen Lounge-Sessel sowie Sitzecken befinden sich im ersten Stockwerk. Im Erdgeschoss gibt es den Zubereitungstresen und genügend Platz für den schnellen Imbiss im Stehen. Große Fernsehbildschirme flimmern in beiden Etagen.

"Think big" - Das gilt auch für den Inhaber: Dominik Seyler ist 2,10 Meter groß, Spieler und Präsident des Hamburger American-Football-Teams Blue Devils. Er betreibt als Franchisepartner bereits "Subway"-Restaurants in Hamburg im Stadtteil Poppenbüttel sowie am Uni-Campus. Zeitgleich mit Schenefeld eröffnet Seyler auch ein "Subway"-Restaurant in Ellerau bei Quickborn. Nebenbei ist der 30 Jahre alte gelernte Mediengestalter noch Inhaber einer Internet-Firma.

Als Sportler schwört Seyler schon privat auf gesunde Ernährung. Für Menschen, die sich auch im Fastfood-Bereich gesund satt essen wollen, biete "Subway" mit seinem Sortiment an Sandwiches, Wraps und Salaten die beste Alternative zu den sonstigen Burger-Standards. Alle Speisen werden vor den Augen der Kunden nach individuellen Wünschen frisch zubereitet. "Wir backen auch unser Brot selbst", betont Seyler. Nährwert- und Kalorienangaben mit Brennwerten und Fettgehalt der Zutaten sollen den Gästen die Auswahl erleichtern. In den USA ist "Subway" längst zur Kult-Kette auf dem Fastfood-Sektor geworden. Weltweit gibt es mittlerweile 31 000 "Subway"-Stationen, in Deutschland 750 Filialen. Schenefeld soll unter den Betrieben im Raum Hamburg mit seinem großformatigen Restaurant gewissermaßen der "Subway"-Hauptbahnhof werden. Seyler will etwa 15 Arbeitsplätze schaffen.

"Think big" - das gilt auch für die weitere Planung des dynamischen Franchisenehmers. Dominik Seyler glaubt, dass im nordwestlichen Umland Hamburgs, außerhalb der Großstadt, die Zukunft für weitere "Subway"-Stationen liegt. Sein Ziel ist es, in einigen Jahren Betreiber von zehn Restaurants zu sein.