Elektrosmog - den Ausdruck habt ihr bestimmt schon mal gehört.

Mit dem umgangssprachlichen Begriff wird ein physikalisches Phänomen bezeichnet, das wir weder sehen, riechen noch fühlen können. Aber Smog ist da, denn man kann ihn mit Spezialgeräten messen. Und zwar dort, wo Strom fließt. Dort entstehen nämlich elektromagnetische Felder. Die Wissenschaftler haben noch nicht so genau erforscht, ob diese Felder negativen Auswirkungen auf Menschen haben, vielleicht sogar krank machen.

Die Diskussion um Elektrosmog wird leider oft gefühlsbetont und unwissenschaftlich geführt. Legen die einen Experten eine Studien vor, die sagt, Smog ist gefährlich, sagen andere, dass beim Forschen gemogelt wurde. Und umgekehrt. In einer Stellungnahme des Bundesamtes für Strahlenschutz werden bislang sämtliche Studien wegen methodischer Fehler bemängelt. Deshalb muss schnell in unserer Forschungswelt eine gute Studie her.

Aber wie ist der Begriff entstanden? Smog setzt sich aus den englischen Wörtern "smoke" für Rauch und "fog" für Nebel zusammen.