Im vorigen Jahr präsentierte der Quickborner Künstler Edwin Zaft zum ersten Mal seine Serie "Weltempfänger" im Pinneberger Rathaus. Inzwischen hat er die Serie erweitert. Es sind die Stimmen, die Menschen im Raum, auf der Straße oder in der Natur umgeben, die der Quickborner Künstler sichtbar macht und in der Ausstellung "Gemalte Stimmen" bis zum 1. Juli im Foyer des Pinneberger Rathauses zeigt. Zaft, der stellvertretender Vorsitzender der Künstlergilde Pinneberg ist, sagt selbst über seine neue Bildserie: "Worte, die gesprochen wurden, die können nicht einfach verschwunden sein. Sie sind im Raum, klingen im Kopf - und manchmal tauchen sie unvermittelt wieder in unseren Gedanken auf." Die Schau kann zu den Öffnungszeiten der Verwaltung besichtigt werden. (kuk)