Im November wurde sie gestartet. Jetzt ist die sechsmonatige Testphase beendet.

Elmshorn. Die sonnabends stattfindende Kinderbetreuung der Elmshorner Innenstadt-Kaufleute wird zur Dauereinrichtung. Die Organisatoren haben beschlossen, das vom Stadtmarketingverein initiierte Projekt mit neuem Werbeauftritt und verschiedenen Aktionen noch stärker ins Bewusstsein der Innenstadtbesucher zu rücken.

So gibt es am Sonnabend, 14. Juni, für alle Kinder zwischen drei und zehn Jahren in der Kinderstube einen Gutschein für eine Kugel Eis. Dies gilt in der Zeit von 11 bis 16 Uhr. Einzulösen sind die Gutscheine in der Eisdiele am Alten Markt, die auch als Sponsor auftritt.

"Wir würden uns freuen, wenn in Zukunft noch mehr Kunden das Angebot der Kinderbetreuung wahrnehmen. Alle Kinder und Eltern, die bisher hier waren, sind begeistert von den vielen Spielmöglichkeiten und dem kompetenten Betreuungspersonal", so Elmshorners Stadtmanagerin Manuela Kase. Sie hat das Projekt gemeinsam mit dem Ortsverein Elmshorn des Kinderschutzbundes auf den Weg gebracht. Die Räume an der Kirchenstraße werden von der St. Nikolai-Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt (es handelt sich um die ehemalige Spielstube im Keller), als Sponsor sind auch die Stadtwerke mit an Bord.

Zehn Geschäfte sind zur Zeit als Finanziers dabei, weitere sind erwünscht. Dabei handelt es sich um Fielmann, Hayunga's E-Center, Heymann Bücher, Juwelier Köhncke, Lederwaren Liedtke, Modehaus Ramelow, Schuh Krüger sowie die Sparkasse, die Volksbank Elmshorn sowie das TUI Reisecenter Meissner. Sie sind an dem orangefarbenen Aufkleber an der Eingangstür erkennbar. Hier erhalten Kunden Gutscheine, die für eine kostenlose Kinderbetreuung in der Kinderstube genutzt werden können.

Dort betreuen ausgebildete Erzieherinnen die Kleinen, sie basteln und spielen mit ihnen, während die Eltern in Ruhe einkaufen können. Auch ohne Gutschein kann das Angebot wahrgenommen werden. Dann kostet eine Stunde Kinderbetreuung zwei Euro. Die Öffnungszeiten sind jeweils sonnabends von 11 bis 16 Uhr. Die Eltern haben natürlich die Gelegenheit, die Räume und die Spielgeräte zu besichtigen und sich von den kompetenten Erzieherinnen informieren zu lassen.